Projektbeschrieb
Es muss keine archäologische Grabung sein –
Von Appenzell bis nach Brissago, von Chur bis nach Genf existieren in der Schweiz rund 40 Museen, die über 30'000 altägyptische Objekte beherbergen. Der Grossteil dieses Kultur-gutes lagert noch weitgehend unerforscht in den Depots. Glanzlichter der ägyptischen Sammlungen in der Schweiz bilden Särge mit Mumien sowie Mumienmasken, die im 19. Jahrhundert und zu Beginn des 20. Jahrhunderts in die jeweiligen Museen gelangten. Obschon diese Objekte vergleich-baren Exponaten berühmter ausländischer Kollektionen ebenbürtig sind, wurden die meisten von ihnen bisher weder umfassend untersucht noch publiziert.
auch hinter Museumsmauern lassen sich Schätze aus der Antike neu entdecken!
Dieser Umstand veranlasste Alexandra Küffer und Renate Siegmann im Sommer 2004 das „Schweizer Sargprojekt“ (Swiss Coffin Project) zu starten. Die beiden Ägyptologinnen arbeiten mit Spezialisten und Wissenschaftlern aus verschiedensten Fachgebieten zusammen. Ziel der "interdisziplinären Spurensuche" ist es, die Biographie der Objekte soweit als möglich zu rekon-struieren und bei Mumien die Lebensumstände dieser lange verstorbenen Menschen nachzuzeich-nen. Das Schweizer Sargprojekt ist unabhängig und wird von privater Seite finanziert...
5 Ekim 2012 Cuma
The Swiss Coffin Project
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e-coffins.ch: Ägyptische Särge, Mumien und Masken in der Schweiz
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